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Grönland 27. Mai 2016 Grönlands Riesengletscher bewegen sich der Küste entgegen. Riesige Eisbrocken lösen sich dann von der Gletscherzunge und treiben fortan als majestätisch große Eisberge durch den Nordatlantik. In den letzten Jahren hat der Klimawandel diesen Prozess noch beschleunigt. Wissenschaftler beobachten dieses Phänomen und befürchten, dass der Meeresspiegel dramatisch ansteigen könnte. Ein Land mit mehreren Klimazonen Grönland…   
© Oceanwide Expeditions / Manumina Lund Jensen

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Grönland - Die größte Insel der Welt

Grönlands Riesengletscher bewegen sich der Küste entgegen. Riesige Eisbrocken lösen sich dann von der Gletscherzunge und treiben fortan als majestätisch große Eisberge durch den Nordatlantik. In den letzten Jahren hat der Klimawandel diesen Prozess noch beschleunigt. Wissenschaftler beobachten dieses Phänomen und befürchten, dass der Meeresspiegel dramatisch ansteigen könnte.

Ein Land mit mehreren Klimazonen

Grönland erstreckt sich über 2500 Kilometer. Die nördlichste Spitze ist nur 730 Kilometer vom Nordpol entfernt, am südlichsten Zipfel befindet man sich dagegen schon auf dem gleichen Breitengrad wie Oslo oder Helsinki. Die Insel erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Im Norden kann die Temperatur auf minus 40 bis minus 70 Grad Celsius sinken. Es ist dort deutlich kälter und trockener als im Süden. Im Sommer steigt die Temperatur nicht über zehn Grad Celsius. Im Sommer an der Westküste dagegen können die Temperaturen auf über 20 Grad klettern. Verantwortlich für diese großen Temperaturunterschiede ist der Grönlandstrom. Er wird vom warmen Golfstrom und dem Nordatlantischen Strom gespeist und bringt milde Temperaturen an die Westküste. Die Fjorde Ostgrönlands sind die meiste Zeit des Jahres durch riesige Treibeismengen versperrt, die der kalte Ostgrönlandstrom aus dem Polarmeer heranspült.

 

 

27. Mai 2016